Was erwartet meine Subs?
Ich schütze meine Subs! Sie haben keine Befehle von anderen Doms entgegenzunehmen.
Ich verleihe keine Subs oder Sklavinnen! Anfragen in dieser Richtung sind zwecklos. Ich kann sie allerdings durchaus mal anderen zur Bestrafung überlassen, wenn ich das wünsche - was eher unwarscheinlich ist.

Ich lächele viel. Besonders, wenn Subbie sich gerade immer weiter reinreitet.

Ich stelle keine übertriebenen optischen Anprüche - so lange es ums Spielen geht. Eine reale Dauersub allerdings muß auch meinen optischen und einigen anderen Ansprüchen genügen.

ICH SCHIEBE KEINE SUB EINFACH SO AB, jedenfalls nicht ohne außergewöhnlichen Anlass. So lange ich ihr Herz besitze, gehe ich pfleglich damit um, selbst wenn sie meines nicht besitzt! Es gibt allerdings auch Grenzen dessen, was ich toleriere.

Was schließe ich aus?
NS, KV, Anales, Tiere, Kinder, und alles, was ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren kann oder was Subbie ernsthaft physisch oder psychisch schaden könnte.
Ja, Ihr habt richtig gelesen, ich stehe nicht auf anal! (wenn auch Buttplugs ganz lustig sein können...)


Was ich von meinen Subs erwarte

Ich lebe 24/7, das bedeutet, daß meine Regeln für meine Subs 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche gelten - also immer und überall! Ich habe allerdings kein Intresse daran, die Subs dauernd zu kontrollieren - sie sollen mir das Leben angenehmer machen, nicht zusätzlich Arbeit produzieren.

In bestimmten Bereichen lasse ich Ausnahmen zu, nämlich immer dann, wenn die Realität anklopft - das betrifft im wesentlichen Familie, Arbeit und näherer Freundeskreis, sofern die betreffende Sub nicht geoutet ist.

In Stino-Discos oder sonstwo ist die Sub aber auf mein Verantwortungsgefühl angewiesen. Wenn ich also der Meinung bin, sie hat mitten im Supermarkt vor mir niederzukniehen, dann hat sie keine Wahl. Ich suche mir dafür allerdings in aller Regel nicht unbedingt einen Supermarkt aus, in dem sie jemand kennen könnte. Man ist ja auch irgendwo tierlieb.

Und sie sollte sich im Klaren darüber sein, daß es zur Strafe auch durchaus ihr örtlicher Lieblingssupermarkt sein kann, wenn sie meint, zicken zu müssen. Gezicke mag ich gar nicht.

Auch brauchen meine Subs ihr Hirn nicht abzugeben. Sie sollen ihren ganz normalen Alltag bewältigen können, ohne daß ich mich um jeden Pipifax kümmern muß. Ich bin nicht dazu da, ihnen die Schuhe zuzubinden, sondern umgekehrt.

In vielen Dingen passe ich mich dem an, was die Sub zu geben in der Lage ist - und verlange dann etwas mehr als das. Damit meine ich, daß ich von der Sub viel verlange, aber schnell rausfinde, was sie an Gehorsam leisten kann. Um nicht falsch verstanden zu werden - ich verlange völligen Gehorsam, erkenne aber die Tatsache an, daß manches an der Realität oder an psychischen Grenzen scheitert - und diese Grenzen bemühe ich mich natürlich laufend zu verschieben. Aber ich verlange nichts Unmögliches. Ja, ich verlange Schwieriges, Demütigendes, Anstrengendes, Schmerzhaftes - aber was nicht geht, geht eben (noch) nicht. Ich werde das meinen Wünschen gemäß ändern. Was nicht klappt, muß eben geübt werden. Nicht verschiebbare Grenzen erkenne ich aber an.

Ich bereichere mich generell nicht an Subs und fordere auch keine Ausgaben für mich. Ich lasse ihnen ihr Eigentum und befehle auch nichts, was nennenswert Geld kostet. Ich erwarte zwar, daß sie sich nach meinem Geschmack kleiden, nicht aber, daß sie sich extra für mich einkleiden. Vorhandenes muß es eben notfalls tun. Außerdem habe ich über die Jahre hier einen kleinen Fundus zusammengetragen.

Subbie muß zu fragen und zu bitten lernen! Wenn es ihr an etwas fehlt, muß sie darum bitten. Wenn sie etwas möchte, muß sie fragen.
Wenn sie der Meinung ist, zu lasch rangenommen zu werden, dann soll sie es sagen. Ich kann gut damit leben, härter hinzulangen. Wenn es sie in der Nacht nach Wärme verlangt, soll sie sich ankuscheln, auch wenn ich schlafe. Auf diese Art lasse ich mich gerne wecken. Wenn sie den Eindruck hat, ich vernachlässige sie, dann muß sie sich bemerkbar machen.

Ja, natürlich soll eine Sklavin das alles eigentlich nicht, denn sie soll ihren Herrn ja mit nichts belasten, aber ich sehe das nunmal anders. Ich will ja eine glückliche Sklavin, denn nur eine glückliche Sklavin kann ihrem Herrn so dienen, daß es ihn wirklich erfreut. Und Herren neigen dazu, die Wehwechen ihrer Untergebenen zu übersehen - das kann langfristig die Beziehung ruinieren. Also muß sie Laut geben, wenn ihr was nicht passt. Allerdings tut sie gut daran, sich die Art und Weise, in der sie das vorträgt, gut zu überlegen.

Ich neige nicht dazu, gnadenlose Kälte zu verbreiten. Ich strafe mit einem Lächeln, ich nehme nach der Strafe in den Arm, und ich kann nach einem erfolgreichen Anschiss auch gleich wieder die Sub anlachen. Ich betrachte Strafen als einen Genuss. Ich strafe, um zu erreichen, was ich will, und das kann man auch genießen. Ich muß dabei nicht mal finster gucken. (Man sagte mir, ich könne lächeln, daß Subbie das Blut in den Adern gefriert.)
Wenn ich wirklich sauer bin, strafe ich niemals körperlich.

Subs verlieben sich grundsätzlich in mich, und das nutze ich zur Erziehung aus. Kontaktverbot oder ein abgesagtes Treffen sind viel schlimmer als Schläge. Und wenn ich sanft meiner Enttäuschung über das Verhalten einer Sub Ausdruck verleihe, dann merke ich immer wieder, daß es sie härter trifft als alle Strafen. Daher setze ich meine psychologischen Waffen stets mit Vorsicht und Bedacht ein. Ich will erziehen, nicht zerstören. Ich will hörig machen, nicht unglücklich. Ich will eine Sub/Sklavin, die mir blind vertraut, die mir bedingungslos gehorcht, die mir im Rahmen ihrer Möglichkeiten durch Erduldung von Schmerz Freude bereitet, die sich mir in jeder Weise hingibt. Und die dabei ihr Glück kaum fassen kann.
Letzteres ist dabei der Schlüssel - ich will nicht nur, daß sie das alles tut, ich will auch, daß sie genießt, es tun zu dürfen! Das ist der schwierigste und zugleich erfüllendste Teil der Erziehung. Ein Wesen zu schaffen, das mir in jeder nur erdenklichen Weise Freude bereitet und das dabei hemmungslos glücklich ist.




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